An einem unglaublich arbeitsreichen und intensiven Umzugswochenenden – Sommerzeit heißt für uns Projektwochen, Familienwochenenden und Trekking in Niederösterreich sowie therapeutischen Intensivwochen in den Wohnungen zur Hospizbegleitung in Wien – hat eines unserer Therapiepferde die Nadel – oder viel mehr den Nagel – im Heuhaufen gefunden. Wir passen immer super gut auf unsere Tiere auf, versuchen alles zu bedenken und räumen im Stall und auf der Weide und rundherum gründlichst auf und trotzdem kann man Unfälle nicht immer verhindern.
Und was im ersten Moment unspektakulär klingt, ist an der falschen Stelle im Huf eines Pferdes nicht nur sehr schmerzhaft sondern leider auch gefährlich. Nach bangen Tagen in der Klinik, langsam hoffnungsvolles Aufatmen. Es sieht momentan gut aus. Unser Kurumi ist noch nicht über den Berg, aber endlich wieder zu Hause und wird nun dort täglich tierärztlich versorgt und betreut.
Bitte sendet ihm gute Gedanken und fröhliche Zuversicht! Kurumi (das heißt Regenbogen) ist mit seiner feinfühligen und sanften Art für viele unsere Kinder und Jugendlichen ein ganz besonderer Begleiter. Und ein unverzichtbarer Teil unseres zwei- und vierbeiniges Teams.
Seine medizinische Versorgung ist für uns gerade eine große finanzielle Herausforderung, für finanzielle Unterstützung – auch kleine Beiträge – sind wir sehr dankbar.